Domain-Namen finden

Wie findest du den richtigen Domain-Namen

Den richtigen Domain-Namen sollte man in aller Ruhe generieren. Hier findest du alle wichtigen Tipps, damit es gelingt

Du startest ein Unternehmen oder ein neues Projekt? Oder machst die ersten Schritte in die digitale Welt, willst eine Website erstellen?

Dann überlege dir den Namen deines online Auftritts sehr gut. Der Domain-Name ist nicht nur deine Internet Adresse, sie ist Teil deiner Corporate Identity, deines Corporate Designs, deiner Markenidentität. Und er spielt auch eine Rolle für deinen Erfolg im Netz, wie schnell du im Netz gefunden wirst (SEO, Suchmaschinenoptimierung).

Erste Pflicht: recherchieren!

Du kennst deine Produkte, Leistungen, deinen USP – bestimmt hast du schon eine Vorstellung, in welche Richtung dein Name gehen soll. Oder dein Unternehmen hat bereits einen Namen, dann solltest du ihn auch in der Domain umsetzen.

▶︎ Schau dich im Netz um und hole dir Ideen bei den Besten

▶︎ Wie sehen die Domian-Namen deiner Mitbewerber aus?

▶︎ Ein Brainstorming mit Kunden oder Freunden – alle Gedanken sind zulässig – bringt Vielfalt

▶︎ Beachte deine Zielgruppe – wonach würde sie suchen?

▶︎ Keyword-Analyse ist hier hilfreich

▶︎ Mach eine kleine Meinungsumfrage bei deinen Kunden, welcher Name am besten gefällt

Schritt 2: Domain-Namen finden

Nach Brainstorming und Analyse hast du ein, zwei Favoriten festgemacht. Dann musst du checken, ob deine Namen im Netz schon vergeben sind.

Das ist ganz einfach, du kannst das z.B. machen bei

▶︎ worldforyou – einem österreichischen Anbieter: 
▶︎ oder easyname

Achte darauf, nicht nur das World Wide Web zu überprüfen, sondern auch die sozialen Netzwerke, auf denen du präsent sein willst. Dabei kann dir z.B.

▶︎ namecheck helfen

Ein einheitlicher Brandname auf allen Kanälen erhöht deinen Reichweite. Falls deine erste Wahl nicht mehr frei ist, passe deinen Benutzernamen so an, dass die Verbindung zu deiner Marke sichtbar wird.

Wie sieht dein optimaler Domain-Name aus?

Deine Domain besteht aus 3 Bestandteilen: der Sub-Domian (www.), dem eigentlichen Domain-Namen und der Endung (Top-Level-Domain).

domianname.at

Diese Tipps solltest du bei der Erstellung deines Domain-Namens beachten

▶︎ wähle einen kurzen Namen (max. 15 Zeichen)

▶︎ vermeide Zahlen, Bindestriche und Umlaute

▶︎ vermeide schwierige Namen, die schwer auszusprechen oder zu schreiben sind

▶︎ deine Domain sollte man sich leicht merken können

▶︎ dein Domain-Name sollte dein Unternehmen widerspiegeln

▶︎ falls möglich, ist ein relevantes Keyword im Namen hilfreich

▶︎ deine Domain sollte wie ein Firmennamen klingen

▶︎ der Domain-Name muss im Netz frei verfügbar sein

Wähle deine Domain-Endung

Die Klassiker unter den Top-Level-Domains sind z.B. .AT, .DE, .COM – sie haben den Vorteil, dass Nutzer daran gewöhnt sind und die Endung als Erstes, fast automatisch, eingeben. Der Nachteil – die klassischen Endungen sind für manche Domainnamen schon besetzt.

 

Aber nicht verzweifeln: inzwischen gibt es Menge an TLD, unter denen du wählen kannst – passend zu deiner Branche. ORG., BIZ., NET., INFO, .MARKETING, .FINACE, .BIO, .CAFE ……

Achte jedenfalls darauf, dass der Name zu deinem Business passt und nicht falsche Erwartungen weckt.

Domain-Name Endung

Wichtig: Domain-Check in alle Richtungen

Du hast deinen Domain-Namen auf Verfügbarkeit geprüft.

Das ist noch nicht alles: recherchiere im Netz, ob der Name nicht mit Anderen in negative Beziehung gebracht wird. Z.B. ergab eine meiner Recherchen, dass der Name „greensmile“ (für eine grüne Kosmetikmarke) in der Geschichte einen verbotenen Hanfvertrieb bezeichnete.

Vor der Registrierung deiner Domain solltest du auch einen Blick in ein Marken- oder Handelsregister zu werfen, um etwaige Probleme mit anderen Unternehmen zu vermeiden.

Domain registrieren

Domains sind erschwinglich und einfach zu registrieren; achte auf einen professionellen Webhoster wie oben erwähnt. Dabei spielt nicht nur der Preis eine Rolle, für mich ist z.B. das Serviceangebot sehr wichtig.

Du hast alle Schritte gemacht und einen top Domain-Namen für dein Unternehmen registriert? Gratuliere! Dann kann es los gehen mit dem Aufbau der Markenidentität.

Bildformat richtig einsetzen

JPG, PNG, GIF, TIFF – welches Format wann?

Du lädst ein Bild auf die Website, es ist verpixelt, dauert ewig, bis es hochgeladen ist, die Farben sind grausam? Lies, wann du JPG, PNG, TIFF, GIF idealerweiser einsetzt.

Es gibt viele Bildformate für die digitale Verwendung im Netz: die Daten müssen dafür gezielt komprimiert werden, damit lange Ladezeiten verhindert und sie in gängigen Browsern angezeigt werden können.

Die gebräuchlichsten Rasterformate – JPG, PNG, GIF, TIFF setzen sich aus Pixeln zusammen und sind dir ganz bestimmt schon untergekommen.
Aber weißt du auch genau, wodurch sie sich unterscheiden und wann du welches idealerweise einsetzt? Nicht so ganz sicher? Dann bist du bestimmt schlauer, wenn du unsere Zusammenfassung gelesen hast.

JPG – Joint Photographic Experts Group

Das am meisten verwendete Format, es wird von allen Browsern unterstützt. Du kannst übrigens beide Kürzel ohne Probleme als Dateiendung verwenden.

Entwickelt wurde das Format, um große Fotos mit sehr hoher Auflösung (z.B. in RAW) durch Komprimierung in möglichst kleine Datenmengen umzuwandeln und damit Speicherplatz zu sparen. Die Qualität ist ausreichend, um am Laptop, Handy oder PC trotzdem scharfe Bilder zu sehen.

Allerdings kannst du einmal komprimierte Bilder nicht mehr vergrößern – also immer Originaldatei und komprimierte unter einem andern Namen abspeichern!

Idealerweise verwenden: 
Bei großen Bildern die kleine Datenmengen haben sollen, um lange Ladezeiten zu verhindern. Zum Versenden, auf deiner Website mit vielen Fotos, im shop, bei Facebook und Co. Beim Speichervorgang selbst kannst du die Qualität auch noch beeinflussen. Das Verhältnis zwischen Bildqualität und Dateigröße ist gut.

Nicht verwenden:
Bei Grafiken oder Textdateien, sie könnten unscharf werden
Bei Drucken wie Flyer, Poster etc. – dafür ist die Auflösung zu gering
Unterstützt weder Transparenz noch Animation.
Bei Mehrfach-Speicherung kommt es zu Qualitätsverlusten

PNG – Portable Network Graphics

Wie JPG sind auch PNG Dateien komprimierbar, sie verlieren im Unterschied aber nicht an Qualität. PNG unterstützt außerdem 24-bit , d.h. es erlaubt die Darstellung von vielen Farben und ist damit nach JPG das zweitbeliebteste Format. Die Datei ist größer, kann aber immer noch Probleme online verwendet zu werden.

PNG verwendest du am besten:
Bei Dateien mit hohen Qualitätsanspruch (z.B. Website Slider), wo du Zugeständnisse an die Dateigröße machen kannst (Icons, Logos, halbtransparente Bereiche..) – vor allem bei Bildern mit viel Text oder Linien UND wenn du Transparenz brauchst. Dann kannst du auch Bilder ohne Hintergrund in verschiedenen Transparenz-Graden speichern. Und auch bei mehrfachem Abspeichern gibt es keinen Qualitätsverlust.
Vorsicht: Manche (alte) Browser können PNGs nicht darstellen.

GIF – Graphics Interchange Format

GIF ist praktisch der veraltete Vorgänger von PNG; es ermöglicht Transparenz und komprimiert ähnlich wie PNG, aber unterstützt nur 8-bit und damit 256 Farben – das ist zu wenig, um die vielfältige Farbpalette des Originals darzustellen. Das Ergebnis sind aufgepixelte, farbverfälschte Bilder. Kurz gesagt: PNG schlägt GIF

Der einzige Grund, um überhaupt noch GIF zu verwenden sind Animationen.

GIF verwendest du am besten:
Nur für animierte Bilder

TIFF – Tagged Image File

TIFF ist eine weitere Rasterdatei, die es ermöglicht, ohne Qualitätseinbußen mehrfach zu komprimieren und zu speichern. Die Qualität ist hochwertig und genau, Transparenz wird ebenfalls unterstützt.
Allerdings sind die Dateigrößen sehr groß und das Format wird nicht überall unterstützt.

TIFF verwendest du am besten:
Zum Drucken (von Fotos).

Nicht verwenden solltest du TIFF:
Im Web – das Laden kann Ewigkeiten dauern und dein Besucher springt dir ab.

Kurz gesagt:
Wenn du Wert legst auf den Originalzustand bzw. hohe Qualität eines Bildes im Netz, verwende verlustfreie Kompression (PNG). Musst du Speicherplatz sparen (ist heute eigentlich nicht mehr so das Problem, gibt es doch kostenlose Cloud-Speicher) entscheide dich für Formate wie JPG. GIF wähle für Animation, TIFF oder PNG für Druck.

DPI & PPI
DPI (dots per inch) und PPI (pixels per inch) beschreiben die hohe oder geringe Auflösung eines Bildes. Das wichtigste ist zu beachten, ob ein Bild fürs Web oder für den Druck eingesetzt wird.
WEB: hier reichen 72 dpi – die Bilder sehen scharf aus
DRUCK: nie unter 300 dpi – sonst erhältst du eine körnige, aufgepixelte Darstellung

Vektor-Bildformate
sie kommen vor allem bei Grafiken (z.B. deinem Logo) zum Einsatz, die man in verschiedensten Größen und bester Qualität braucht (vom Logo am Kuli bis am Bürogebäude).

Seitenverhältnisse (Bildproportionen):
Facebook, Instagram, LinkedIn, Website Slider…. überall unterschiedliche und oft wechselnde Bildgrößen.
2:1 – 16:9 – 21:9 – verschiedenste Bildproportionen, der goldene Schnitt – hast du den Überblick was wo am besten eingesetzt wird? Dazu gibt es demnächst einen weiteren Blogbeitrag.

Google My Business

9 Gründe für einen Google My Business Account

Was spricht dafür?

Der Google My Business Account ist nicht nur ein (kostenloser) Firmeneintrag in einem digitalen Branchenbuch:

  • du kannst ein Unternehmensprofil ganz einfach anlegen und über das Dashboard bedienen
  • über Google-Maps und -Suche erreichst du neue Kunden
  • Statistiken zeigen dir, mit welchen Keywords Nutzer nach dir suchen
  • du kannst Fragen beantworten
  • du kannst Rezensionen checken

UND:

  • durch deine ständig aktualisierten Einträge verbesserst du dein Ranking bei Google
  • deine Kunden finden deinen Standort ganz schnell via Google Maps
  • du bist vor allem in der lokalen Suche schneller auffindbar
  • durch Eintrag deiner Unternehmensdaten können potentielle Kunden ganz einfach Kontakt aufnehmen

Und so geht’s!

Voraussetzung: du hast ein Google-Konto!

  • Über „Google My Business“ beantragst du einen Unternehmenseintrag (du bekommst die Genehmigung schriftlich per Post, das dauert zurzeit etwa 14 Tage)
  • Wundere dich nicht: Google hat eventuell schon automatisch ein paar Einträge erstellt; über das Dashboard kannst du deinen individuellen Firmeneintrag vornehmen
  • Du kannst unter einigen vorgegebenen Designs wählen
  • Du kannst eine Starseite mit Bild und dein Logo hochladen
  • Du kannst Bilder deiner Produkte, Kunden, Mitarbeiter… hochladen
  • Du kannst deine Produkte/dein Leistungsangebot beschreiben
  • Du kannst aktuelle Beiträge hochladen (zB Events, Presseinformationen, Blogartikel..)

Achte auf Einheitlichkeit deiner Kontaktdaten und Marke in allen deinen digitalen Einträgen!
Das Programm führt dich durch den Prozeß: zum Schluß „Veröffentlichen“ nicht vergessen!

Heisse Tipps für Google My Business

BILDGRÖßEN in 2020 für JPG. oder PNG

  • TITELBILD: 1920×1080 px (max. 2MB)
  • BEITRAGSBILD: 800×600 px (max. 2MB)
  • LOGO: 1000×1000 px (max. 2MB)
  • FOTO: 1000×1000 px (max. 5MB)
  • VIDEO: 1280×720 (max. 30 sec., max.100MB)

WIE LÖSCHE ICH EIN HOCHGELADENES BILD?
Klicke das Bild an, dann erscheint oben das Mülleimer-Symbol

 

Starte deinen Google My Business Account, es macht Spaß!

Viel Erfolg wünscht dir Ulrike